Berichte der
Bürgerinitiative:
Bürgerinitiative
„Gegenwind Husarenhof“ und
Ingersheimer Windindustrieanlage im Hinblick auf die Änderung
des
Landschaftsbilds Gegenstand
wissenschaftlicher Forschung
Bürgermeister
und Gemeinderäte einer mit Windkraft-Plänen
konfrontierten Hohenlohe-Gemeinde
zu Besuch auf dem Husarenhof
I
Dresdner Leibnitz-Institut für
ökologische Raumentwicklung (IÖR) zu
Forschungszwecken bei der Bürgerinitiative
„Gegenwind Husarenhof“
(wm / 300612)
- Nachdem unsere Bürgerinitiative u.a. bereits Gegenstand von
Recherchen des
„SPIEGEL“ und mehrerer regionaler und
überregionaler Zeitungen war, SWR 4 und
Regio TV berichtet haben und der Berliner Reporter des
Dänischen Rundfunks im
Zuge seiner Berichterstattung über die in
Baden-Württemberg eingeleitete
Energiewende über uns berichtet hat, wird in Kürze
eine wissenschaftliche
Mitarbeiterin des Dresdner Leibnitz-Instituts für
ökologische Raumentwicklung
bei „Gegenwind Husarenhof“ zu Gast sein, um sich
über einige von im Umfeld der
Ingersheimer Windindustrieanlage lebenden Bürgern
wahrgenommenen Änderungen zu
informieren, die durch den Bau der Windindustrieanlage eingetreten sind.
Aufgrund
der Tatsache, daß ein Forschungsbereich
des Instituts sich mit Fragen zu „Wandel
und Management von Landschaften“
befaßt, dürften sich die Erhebungen vermutlich
unter anderem darum drehen,
-
ob
die erstmalige, durch das Landratsamt Ludwigsburg erteilte Genehmigung
einer
Windindustrieanlage der 2. Generation als Startschuß zu sehen
ist für eine sich
über mehrere Jahre hinziehende weitere, durch den Bau von
Windkraftanlagen
ausgelöste Betonisierung und Versiegelung landwirtschaftlicher
Flächen, zu
einer noch größeren Zurückdrängung
von Umwelt und Natur führend, verbunden mit
einer „schleichenden“ -
ebenfalls über mehrere Jahre (parallel zum
Windkraft-Hype in eher windschwächeren Bundesländern
im Binnenland) im Großraum
Stuttgart sich hinziehenden - Veränderung
bisher landwirtschaftlich
geprägter Landstriche hin zu einer durch Windindustrieanlagen
bzw. Windparks
geprägten
Industrie-Landschaft…
Sobald
die Erhebungen wissenschaftlich ausgewertet sind, werden wir
darüber berichten.
Nachfolgend
ein kurzer Auszug aus der Homepage des Leibnitz-Instituts in Dresden.
„IÖR im
Überblick
Kurzporträt
Das
Leibniz-Institut für
ökologische Raumentwicklung (IÖR) mit Sitz in Dresden
ist eine raumwissenschaftliche Forschungs-
einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft mit Ausrichtung auf
ökologische
Fragen nachhaltiger Entwicklung. Es wurde am
1. Januar 1992
gegründet, wird von
Bund und Freistaat Sachsen gemeinsam finanziert und ist eine
Forschungseinrichtung
mit mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Unsere Forschung
Das
Institut erarbeitet gemäß
seinem Leitbild wissenschaftliche
Grundlagen für eine dauerhaft umweltgerechte Entwicklung von
Städten und
Regionen im nationalen und internationalen Zusammenhang. Die Forschung
konzentriert sich auf vier Themenschwerpunkte:
Der Forschungsbereich 'Wandel
und Management von Landschaften' befasst sich mit Analysen des
Wandels von Städten und
Regionen. Freiräume und deren
Ökosystemdienstleistungen sowie Strategien und
Instrumenten zu dessen Beeinflussung finden dabei besondere
Berücksichtigung.
Der Forschungsbereich 'Ressourceneffizienz
von Siedlungsstrukturen' fragt, ob und inwieweit
Städte, Gebäude und
Infrastrukturen so gestaltet und weiter entwickelt werden
können, dass weniger
Fläche in Anspruch genommen, weniger Material verbraucht und
eine höhere
Energieeffizienz erreicht wird.
Der Forschungsbereich 'Umweltrisiken
in der Stadt- und
Regionalentwicklung' befasst
sich mit der Analyse und Bewertung von Risiken für die
Raumentwicklung durch
Naturgefahren und den Klimawandel. Planerischen Strategien,
Instrumenten und
Maßnahmen der Risikovorsorge finden ebenfalls Beachtung.
Der Forschungsbereich 'Monitoring
der Siedlungs- und Freiraumentwicklung' entwickelt Erhebungs-,
Monitoring- und Analyseverfahren, um den Zustand und die
Veränderungen der
Flächennutzung besser zu beschreiben. Außerdem
werden hier Prognoseverfahren
entwickelt, um den Flächenbedarf für Wohnzwecke als
einer Triebkraft der Stadt-
und Regionalentwicklung zu ermitteln.
Das Institut stellt Politik
und Gesellschaft die Ergebnisse seiner Forschung zur
Verfügung.“
II
Abordnung von Bürgermeistern,
Ortsvorstehern und
Gemeinderäten aus Hohenlohe zu Besuch auf dem Husarenhof
In
Kürze wird eine Abordnung
von Bürgermeistern, Ortsvorstehern und Gemeinderäten
aus Kupferzell und einigen
Nachbargemeinden die Ingersheimer Windindustrieanlage besichtigen,
nachdem auch
in der dortigen Region Windkraftpläne bekannt wurden.
Dem Vernehmen nach wird die
Exkursion an der Würstchenbude durch die
Energie-Genossenschaft bewirtet. Der
dort wohl stattfindende Ablauf wird vermutlich ähnlich
ablaufen wie seinerzeit
bei unserem im Frühjahr 2010 erfolgten Besuch in Wilhelmsdorf
(bei Ansbach),
als wir uns von einer damals schon errichteten E 82 einen ersten
Eindruck
verschaffen wollten und wobei wir bereits bei Ankunft von einem
„Empfangskommitee“ von Windkraft-Enthusiasten
erwartet wurden, das von einem in
unserem Bus mitfahrenden Mitglied der Ingersheimer Wind-Genossen aus
dem Bus
heraus via handy über unsere bevorstehende Ankunft informiert
wurde.
Auf Wunsch der Gruppe
möchten
sich die Exkursions-Teilnehmer auch bei unserer
Bürgerinitiative auf dem
Husarenhof über unsere Sicht der Dinge bzw. über
„die Kehrseite der
Windkraft-Medaille“ informieren,
eventuell auch deshalb, weil die dortige Lokal- und Regionalpresse
ebenfalls
eher unkritisch berichtet und den vollmundigen Prophezeiungen der auch
dort
agierenden Windkraft-Lobby aufgesessen ist…. Daher werden
wir versuchen, die
bis jetzt durch den ingersheimer Windkraft-Betrieb objektiv
eingetretenen
Nachteile aus der Sicht der direkt betroffenen Anwohner darzustellen.
Walter
Müller
/
Pressewart „Gegenwind
Husarenhof“
Auch in Löchgau: Windkraft?
- Nein Danke !
BZ: „In
Löchgau: Kein Platz für ein Windrad - Abstandsgebot
gilt auch für Aussiedlerhöfe“
NEB: „Keine
Windräder auf Löchgauer Gemarkung“
Weise und
vorausschauende Entscheidung von Bürgermeister und Gemeinderat
sichert Zukunftsfähigkeit von Löchgau und vermeidet
Schlechterstellung von
Bürgern
auf Löchgauer Aussiedlerhöfen
(wm
/
170612) - Wie schon
F r e u d e n t a l und
E r l i g h e i m zuvor,
weist den Berichten im Neckar-
und Enzboten (NEB / LKZ) und in der Bietigheimer Zeitung (BZ) vom
14.6.2012
zufolge nun auch die Nachbar-Gemeinde
L ö c h g a u auf
Vorschlag von Bürgermeister Möhrer und nach
einstimmigem Gemeinderats-Beschluß vom 12.6.2012 - bei einer Enthaltung eines
SPD-Gemeinderatsmitglieds -
k
e i n
e Windkraft-Standorte
auf Löchgauer
Gemarkung aus.
Auch
Löchgau dürfte damit nicht die letzte Gemeinde
gewesen sein, die
Windkraft-Unfug auf ihrer für Windstrom-Erzeugung -
mangels ausreichendem Windaufkommen und wegen
anderer Kriterien - völlig
ungeeigneten Gemarkung ablehnt.
Ausschlaggebend
für die Ablehnung war einerseits wohl die Erkenntnis,
daß auch im relativ
niedrig gelegenen, vergleichsweise windschwachen Löchgau die
jahresdurchschnittliche Windgeschwindigkeit
- wie
im übrigen Landkreis
Ludwigsburg - bei weitem nicht
ausreichend sein wird, um einen dauerhaft
w i r t s c h a f t l i c h e n Windkraft-Geschäftsbetrieb
zu gewährleisten.
So wurden auf Löchgauer Gemarkung keine Windkraft-Standorte im
für g a n z Baden-Württemberg
durch unabhängige
Sachverständige des T Ü V S
ü d im
Jahr 2011 erstellten W i n d a t l a s
identifiziert.
Wie
bekannt, fordert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als V o
r a
u s s e t z u n g für
den Erhalt der
von den Stromkunden über höhere Stromrechnungen zu
finanzierenden
Einspeisevergütung eine am geplanten Standort
in 30 m
über Grund jahresdurchschnittlich vorherrschende
Windgeschwindigkeit von 5,5 m pro
Sekunde
K O-K r i t e r i u m in
Löchgau war jedoch die Tatsache, daß die
vom Ludwigsburger Planungsbüro KMB vorgeschlagenen Standorte
bezüglich der E n t f
e r n u n g den
von Landesgesetzen
geforderten
M i n d e s t- / S i c h e r h e i
t s a b s t a n d
· bei der
Wohnbevölkerung von >
als 700 Meter bzw.
· bei
landwirtschaftlichen
Gehöften, Aussiedlerhöfen, Weilern etc. von >
300 m - 500 Meter
zwar
einhalten.
Aufgrund
der von der „grün-roten“
baden-württembergischen Landesregierung in den
Landesplanungsgesetzen vom 9.5.2012
- bewußt
zur Realisierung der
politischen Ziele - vorgegebenen
unterschiedlichen Mindest- /
Sicherheitsabstände wurde eine gegen den
Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßende
Diskriminierung von auf Aussiedlerhöfen lebenden
Bürgern gesehen, da die dort
geltende Mindest- / Sicherheitsentfernung lediglich zwischen 300 m -
500 m
betragen soll, während für Bürger in
„normalen“ Wohngebieten ein
größerer
Mindest-/ Sicherheitsabstand von 700 m gilt.
Rathaus von 1602 in
Löchgau
Von
der von „Grün / Rot“ in Kauf genommenen
Schlechterstellung wären bei Ausweis
eines im Gewann Triebstein liegenden Windkraft-Standorts die dort in
der Nähe
liegenden Aussiedlerhöfe betroffen gewesen, die zwar
außerhalb eines Abstands
von 300 m - 500 m, aber innerhalb des für
„normale“ Wohngebiete geltenden
Mindest- / Sicherheitsabstands von
700 m liegen.
Der N
E B schreibt: „Mit ihrem Nein zur
Windkraft in
Löchgau wollen die Gemeinderäte vor allem die
Anwohner der Aussiedlerhöfe vor
Lärmbelästigungen schützen. Denn der in
Löchgau favorisierte Standort für ein
Windrad hätte östlich der Petershöfe im
Gewann Triebstein gelegen…“
Und die B
Z formuliert:
„…Die Bewohner eines
Aussiedlerhofes oder eines im Außenbereich befindlichen
Wohnhauses dürften
gegenüber den Bewohnern einer Wohnsiedlung nicht benachteiligt
werden, lautete
der Tenor im Rat Anfang Mai. Dies bekräftigten die Mitglieder
am Dienstag fast
unisono.
P.Schmelzle / Wikimedia (cc-by-sa-2.5)
Auf
Wunsch von Erich Griesinger (CDU) wurde das Ganze
zusätzlich im
Beschlusstext mit aufgenommen… …In der Aussprache
legte Griesinger Wert darauf,
den "Schutz der Menschen vor Lärm" bei der Entscheidung
für einen
Windkraft-Standort in den Vordergrund zu stellen…. …Und auch Elisabeth
Landsperger (VFFL) unterstrich den Gleichbehandlungs-Grundsatz. "Wir
leben
im dicht besiedelten Großraum Stuttgart", stellte sie
fest.“
Die B
Z weiter:
„…Möhrer berichtete, dass die Stadt
Besigheim künftig
ebenso eine Regelung handhaben will, die einen generellen Abstand einer
Windkraftanlage von mindestens 700 Metern zu jeglichen
Wohnhäusern vorschreibt
- auch in Bezug auf die Nachbargemarkungen. Als GVV-Vorsitzender habe
der
Besigheimer Rathauschef zudem sämtliche Verbandskommunen darum
gebeten, gemäß
dem Gleichbehandlungs-Grundsatz zu verfahren, so
Möhrer.“
Bürgermeister und
Gemeinderat ist es im Interesse des G e m e i n w o h l s in Löchgau
hoch anzurechnen, daß sie mit
ihrer Entscheidung die von der grün-roten BW-Landesregierung b e
w u
ß t
herbeigeführte und i n K
a u f g e n o m m e
n e - zu
einer Zweiteilung der Bevölkerung führende -
S c h l e c h t e r s t e l l u n g
von auf
Aussiedlerhöfen lebenden Bürgern auf
Löchgauer Gemarkung nicht akzeptieren. Mit der jetzt
getroffenen Entscheidung
zur Ablehnung von Windkraft-Standorten werden alle in Löchgau
wohnenden Bürger
gleich behandelt, unabhängig davon, ob sie in
„normalen“ Wohngebieten oder auf
Aussiedlerhöfen leben.
Der Reiter aus "Der Heiner und
der Brassenheimer Müller" von Karl-Henning Seemann Zweitguss
in Löchgau

Foto:
Zacharias L. / Wikimedia
(cc-by-sa-3.0)
A b s c h
l i e ß e n d
noch einmal die in Ingersheim, auf dem Besigheimer Husarenhof
und den
übrigen Aussiedlerhöfen in Ingersheim aufgrund der
rd. 180 m hohen
Windindustrieanlage bereits eingetretenen und noch eintretenden
Nachteile, die
der Löchgauer Bevölkerung jetzt e r s p a r t bleiben:
Dem
- wenn überhaupt - nur marginalen
Windkraft-Nutzen (wegen
relativer unterjähriger Windarmut am lediglich 298 m
über Meereshöhe liegenden
Ingersheim nur kümmerliches Windstrom-Volumen, das niemals in
Ingersheim
ankommt, sondern im Strom-Nirwana der bundesdeutschen, ca. 44 Mio
Haushalte
versinkt bzw. an Strom-Abnehmer ins Ausland verschenkt wird, wenn ein
zu hohes
Windstrom-Angebot existiert) stehen - z u
L a s t e n
der am windschwachen Windrad-Standort lebenden
Bürger - viel zu
viele N a c h t e i l e gegenüber, wie
z.B.
-
Durch frevelhafte Abholzung
großflächiger, zig-Jahre alter Wälder
für
Windparks irreparable
Störung des ökologischen Gleichgewichts in der Natur
-
Verlust wertvollen
Ackerlands durch weitere Boden-Versiegelung und
Umwidmungin windkraft-dominiertes
Gewerbegebiet
-
Wegen dauerhaft negativer,
desaströser
Betriebsergebnisse keine Erzielung vonGewerbesteuer-Einnahmen
für die Standort-Kommunen
(nach eigenem Bekunden der Ingersheimer Gemeindeverwaltung fallen aus
dem jetzt
begonnenen Windkraft-Betrieb keinerlei Gewerbesteuer-Einnahmen an)
-
Spürbare
Wertminderung von
durchschnittlich 30 % und mehr - bis
zurUnverkäuflichkeit
- beim Grundbesitz
(Grundstücke, Häuser, Wohnungen…) in der
Nähe von Windindustrieanlagen (wie
bisher an nahezu allen Windkraft-Standorten)
-
verminderte
Lebensqualität der im Windkraft-Wirkungskreis (Radius ca. 5 Km
ab Windkraft-Standort) bzw. in Sichtweite lebenden
Bürger
-
Erzeugung
von Schad-Immissionen
- insbesondere bei zu g e r i n g e n Sicherheits-
abständen zur Wohnbevölkerung von <
1500 m - wie S c h a t t e n s c h l a g, L
ä r m oder I n f r a s c h a l l im
Wirkungskreis von ca. 5 km ab Windrad-Standort, wobei letzterer nach
Studien
des Robert-Koch-Instituts (Berlin), Forschungs-Ergebnissen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) und aktuellen Aussagen von Medizinern
zu
nachhaltigen Gesundheitsrisiken führen kann (insbesondere bei
Personen mit
angegriffener Gesundheit); nicht umsonst fordert die WHO
- im
Interesse der Gesundheit der Bürger -
Mindest- /
Sicherheits-abstände von 2000 m und ebenfalls nicht
ohne Grund verlangen
neue Gesetze in Großbritannien einen Sicherheitsabstand von
Windparks in Höhe
des 10-fachen der Gesamt-Höhe, mindestens jedoch 3000 m ! (in
Ingersheim wären
dies: Gesamthöhe 179 m x Faktor 10 = 1790 m;
tatsächlich: ca. 600 m zum
Husarenhof, ca. 400 m - 500 m zu Aussiedlerhöfen, ca. 1000 m
nach Klein- bzw.
Großingersheim)
Die dort lebenden Bewohner
sind gegenüber Bürgern in
Städten + Gemeinden keinesfalls Bürger 2. Klasse,
denen man n i c h t
derartige Nachteile + Risiken zu Gunsten einiger weniger
Windkraft-Profiteure + Grundstücks-Verpächter
aufladen kann !
Die hier
genannten N a c h t e i l e breiten sich
a b B e g i n
n des Windrad-Betriebs über Ingersheim und die
benachbarten Regionen
z u L a s t e n der B e w o h n
e r aus.
Sie v e r s t
ä r k e n sich noch
weiter, wenn die vom Ingersheimer Bürgermeister
geäußerten und von
· S P D (wie in
Kreisparteitagsbeschlüssen und Verlautbarungen von
Abgeordneten dokumentiert)
· BÜNDNIS
90 / GRÜNE (wie in
Kreisparteitagsbeschlüssen und
Verlautbarungen von Abgeordneten dokumentiert)
· und LINKE
(Meinungsäußerung von Funktionären
wie Leserbriefe)
unterstützten Bestrebungen
zum Windpark-Ausbau auf
Ingersheimer Gemarkung realisiert werden.
Walter
Müller / Pressewart
„Gegenwind
Husarenhof“
www.gegenwind-husarenhof.de
Ingersheim: „Windrad steht schon
wieder“
(wm /
230512) - …So lautete die „in rot“
gebrachte Schlagzeile des NEB / LKZ vom
21.4.2012, als für die negativ von den Schad-Immissionen
direkt betroffenen
Bürger des Husarenhofs, der Besigheimer Wartturmsiedlung und
der Ingersheimer
Bürger sowie für die auf der L 1113 (Ingersheim -
Besigheim via Husarenhof)
oder auf der B 27 (Besigheim - Bietigheim) und anderswo in
Windrad-Sichtweite fahrenden
Verkehrsteilnehmer - zum wiederholten Male
wahrnehmbar - ein w e i t
e r e r längerer
W i n d
r a d-S t i l l s t a n d zu
verzeichnen war.
Schon
vorher und auch danach im Mai und Juni 2012 waren mehr oder weniger
lange Stillstandszeiten
bei der Ingersheimer 180 m hohen Enercon E 82 wahrnehmbar.
Auch
bei starken Gewittern
mit Hagelschlag, B
l i t z und Donner - und bei
für Windmüller eigentlich idealen, weil nicht zu
starken Windgeschwindigkeiten
- registrierten Husarenhof-Bewohner
Windrad-Stillstand wohl durch sofortiges Abschalten des Betriebs, was
bei dem
einen oder anderen Betrachter zu der Ansicht führte,
daß man wohl kein
unnötiges Risiko hinsichtlich Blitzeinschlag und daraus
möglicherweise
folgender Havarie der Windindustrieanlage eingehen wolle…
…eine
durchaus berechtigte Befürchtung, wie die bisher vor allem in
den „klassischen“ Windkraft-
Bundesländern im Norden + Osten in letzter Zeit und auch schon
früher
eingetretenen W
i n d k r a f t -
H a v a r i e n
zeigen, meist
a u s g
e l ö s t durch
B l i t z e i n s c h l a g und
o f
t zu S c h ä d e n in Millionenhöhe
führend…
Im
Wirkungskreis der Windindustrieanlage (Radius ca. 5 Km ab
Windkraft-Standort)
lebende und direkt betroffene Bürger spekulieren nun -
auch
angesichts der in letzter Zeit im Mai oder Juni 2012 erfolgten, zum
Teil wohl
auch durch länger anhaltende W i n d f l a u t e n verursachten
S t i l
l s t ä n d e - darüber, ob es
sich hierbei
·
eher um
„normale“ A n l a u f s c
h w i e r i g k e i t e n oder
·
doch um e
r s t e Anzeichen
für eher d
a u e r h a f t e Betriebsstörungen
einer - aufgrund des Termindrucks
zur eigentlich noch gegen Ende des Jahres 2011
wegen damals höherer Einspeisevergütungen
vorgesehenen Installation - doch
noch n i c h t ganz
a u
s g e r e i f t e n und
„mit heißer
Nadel gestrickten“ T
e c h n i k bei
WKA‘ s der
n e u e r e n, e x
t r a für
den E i n s a t z im w
i n
d s c h w ä c h e r e n Binnenland von Enercon konstruierten
Windindustrieanlagen der 2. Generation
handelt…
Vor
diesem Hintergrund sind die bisher und künftig gemeldeten
Zahlen der
Ingersheimer Wind-Genossen zum angeblich von der Ingersheimer
Windindustrieanlage produzierten Windstrom nur mit a l l e
r g r ö ß t e r Vorsicht
zu genießen,
da von b e f a n g e n e n Windrad-Genossen
erstellt, die genauestens
wissen, wie (u n s e r i ö s)
die
Windkraft-Lobby mit Z
a h l e n arbeitet
(Nachahmer-Effekt nicht
ausgeschlossen) - vor allem in der
Anleger-Gewinnungs- und
während der Genehmigungsphase, wo mit eindeutigen Absichten
zielgerichtet und in
schöner Regelmäßigkeit mit
viel zu o p t i m i
s t i s c
h e n
Zahlen zur W i n d s t r o m-A u s
b e u t e operiert
wird, die
nachher - ab Inbetriebnahme,
„wenn es zum Schwur kommt“
und die ersten Ist-Zahlen zur tatsächlich erfolgten
Windstrom-Erzeugung vorliegen - bei
weitem nicht realisiert werden …
Auf Hawaii
will man sie auch nicht

Foto:
jshyun
Zu
diesem Zeitpunkt - „wenn die Hosen
herunter gelassen werden“ und
vor allem die enttäuschten
K a p i t a l a n l e g e r
angesichts der wegen
relativer W i n d a
r m u t eingetretenen
B e t r
i e b s
v e r l u s t e „große
Augen machen“, dem Zusammenschmelzen
ihrer K a p i t
a l a n l a g e hilflos
zusehend - sind
•
die Vertriebs-Truppen der Windkraft-Konzerne
•
die Windkraft-Lobby und
•
der Windkraft-Konzern selbst
schon
längst wieder „über alle Berge“
und versuchen ihr Treiben an möglichen anderen
Windkraft-Standorten…
Die
Ingersheimer Windindustrieanlage bereitet ihren Betreibern z. Zt.
ohnehin mehr
Probleme als ihnen lieb sein kann, denn m a s s i v e B
e s c h w e r d e n
·
der 650 m entfernt wohnenden
Husarenhof-Bewohner
·
der nur 450 m entfernt wohnenden
Lerchenhof-Bewohner und
·
von Bürgern im 1000 m
- 1500 m entfernt wohnenden Ingersheim
über
vor allem nachts - wenn i.d.R. t o
t a
l e, durch k e i n
e n V e r k e h r s
l ä r m gestörte
N a c h t r u h e herrscht
- je
nach Windrichtung wahrnehmbaren, vom Drehen der Rotorblätter
ausgehenden Lärm sorgt
für erheblichen Z ü n d s t o f f „in und um
Ingersheim herum“… …der sich
jüngst bei einer am 24.4.2012 im Rahmen einer Ingersheimer
Gemeinderatssitzung abgehaltenen Bürgerfragestunde
über mehrere Wortmeldungen
verärgerter Bürger „vor voll besetzten
Rängen“
m a s s i v e
n t l a d e n hat…
Die
nach Angaben der L
o k a l p r e s s e vom
Windrad-Strom a n g e
b l i c h versorgten
Ingersheimer 1200 H a u s h a l t e können von
Glück sagen, daß sie ob dieser unzuverlässigen
Windkraft-
Stromversorgung
(…mal weht der Wind, mal weht er nicht…) per
Druck auf den Schalter „Strom aus
der Steckdose“ aus konventioneller Stromerzeugung von mangels
Windkraft-Energiesicherheit
eiligst wieder hochgefahrenen und mit Öl, Gas oder Kohle
betriebenen
Klima-Dreckschleudern und aus Atomstrom aus den noch nicht
abgeschalteten KKW‘s
bzw. über Import-Atomstrom aus gegenüber deutschen
viel unsicheren KKW‘s
(Temellin / Tschechien, Fessenheim / Elsass u.a.) versorgt werden, denn
ohne
diese zuverlässige, im Gegensatz zur regenerativen Energie
grundlastfähige Energieversorgung
wären in Ingersheim bei den von der Lokalpresse zitierten 1200
Haushalten - und
wohl auch im Rathaus - schon längst
„die Lichter ausgegangen“ und
die Gemeinde Ingersheim müßte über
Notstromaggregate oder provisorisch durch
Nachbargemeinden mit konventionell erzeugtem bzw. mit Atomstrom
versorgt werden…
Die
interessierte Öffentlichkeit schaut sicherlich mit Spannung
auf die jetzt bzw.
künftig produzierte Ingersheimer Windstrom-
Ausbeute, die in den bevorstehenden
Windflauten-Monaten im Sommer erzeugt wird und die eventuell durch
weitere,
wegen technischer Defekte nicht auszuschließende
Windrad- Stillstände noch
„weiter nach unten“ beeinflußt
wird…
Im
Interesse der laut Lokalpresse angeblich am Ingersheimer
W i n d r a d-T r o
p f hängenden
1200 Ingersheimer
Haushalte ist zu wünschen, daß diese noch
möglichst lange im Interesse einer
s t a b
i l e n Energieversorgung auch an
Tagen absoluter Windstille oder bei Windflaute (bei „lauem
Lüftchen“) - tags
und nachts, im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter -
durch zuverlässigen Strom aus
grundlastfähigen konventionell betriebenen
Kraftwerken bzw. durch Atomstrom aus noch nicht abgeschalteten
KKW’s im In- und
Ausland versorgt werden, um zu vermeiden, daß diese an sich
bedauernswerten 1200
Ingersheimer Haushalte an windschwachen Tagen bis auf weiteres ihr
Dasein „bei
Kerzenlicht“ fristen müssen…
Walter
Müller /
Pressewart „Gegenwind Husarenhof“
www.gegenwind-husarenhof.de
Ingersheimer
Windrad-Grundstücksverpächter
um Mitternacht auf Lärm-Horchposten am Waldesrand,
um in „Ruhe“ - zu
mitternächtlicher Stunde - die
Störung der Nachtruhe zu Lasten der Husarenhof-Bewohner durch
die Ingersheimer
Windindustrieanlage „am eigenen Leib“
nachvollziehen zu können…
Hat
da jemand ein schlechtes Gewissen ?...
(wm
/ 260512)
- Einige der eine Fahr-Gemeinschaft bildenden und auf dem Husarenhof
wohnenden
Mitglieder unserer Bürgerinitiative trauten ihren Augen kaum,
als sie zu mitternächtlicher
S t u n d e von
der am 2.5.2012 im Hessigheimer
Schreyerhof abgehaltenen Mai-Mitgliederversammlung unserer BI ihre
Heimfahrt Richtung
Husarenhof antraten.
Auf der von Kleiningersheim
zum Husarenhof / Besigheim führenden K r e i s s t r a
ß e bemerkten sie schon
von weitem ein am
Straßenrand entlang des Neckarhäldenwaldes
abgestelltes Kfz und vermuteten, daß
dort ein auf nächtlicher Pirsch befindlicher Jäger
sein Auto abgestellt hat.
Sie
wurden jedoch mit sich verringernder Entfernung schnell eines Besseren
belehrt,
denn zum Erstaunen aller Fahrt-Teilnehmer identifizierten sie das
vielen
Husarenhof-Bewohnern bekannte Auto als Kfz, das dem ebenfalls auf
Besigheimer
Gemarkung entlang der Gemarkungsgrenze Besigheim / Ingersheim wohnenden
und in
nur geringer Entfernung zum Husarenhof bzw. zum Windrad einen
Aussiedlerhof
betreibenden Landwirt und Grundstücksverpächter der
Ingersheimer
Windindustrieanlage gehört. Man kennt sich ja…
Als
sie auch noch bei sich verlangsamender Fahrt beim Passieren des
parkenden Kfz
den bei heruntergelassenem Fenster konzentriert in die laue Maien-Nacht
hinein
hörenden und angespannt dem „Wusch - Wusch -
Wusch…“ der sich notorisch drehenden
Rotorenblätter lauschenden
Windkraft-Grundstücksverpächter erkannten, wurde
sofort vermutet, daß die
während der
vergangenen 3 Wochen ab Windrad-Einweihung Anfang April von v i e l e n Husarenhof-Bewohnern -
wegen
des vor allem n a c h
t s während
des 3-wöchigen Probebetriebs wahrgenommenen
und vom Drehen der Rotoren ausgehenden Geräuschpegels -
artikulierten B
e s c h w e r d e
n bis zum
Windrad-Grundstücksverpächter
vorgedrungen sein mußten und dieser jetzt die wegen
des Lärms aufkommende
Kritik auf dem Husarenhof durch eigene Beobachtungen - eventuell „vom
schlechten Gewissen geplagt“
- einmal
selbst prüfen wollte.
Als
sich diese nächtliche Beobachtung anderntags wie ein
„Lauffeuer“ auf dem
Husarenhof verbreitete, berichteten andere Husarenhof-Bewohner von
ähnlichen
Beobachtungen zu nächtlicher Stunde, als sie das Kfz des
Grundstücksverpächters
an anderen Stellen in der Nähe des Husarenhofs
- auf
„Horchposten“ -
parkend
gesehen hatten…
Wie
berichtet,
bildete sich neben den Beschwerden der
Husarenhof-Bewohner auch m a s s i v e K
r i t i k
in
Ingersheim, nachdem dort
- auf
dem nur ca. 450 m entfernten Lerchenhof sowie im Vergleich zum ca. 600
m
entfernten Husarenhof in ca. 1000 m - 1500 m Entfernung noch weiter weg
wohnende Bürger ebenfalls von der Windindustrieanlage
verursachte Geräusche - nachts
und je nach Windrichtung mehr oder weniger stark
- wahrgenommen
hatten.
Ingersheimer Bürgermeister
und
Gemeinderat mußten sich deswegen bei der am 24.4.2012 der
GR-Sitzung
vorgeschalteten Bürgerfragestunde m
a s s
i v e K r i t i k mehrerer Ingersheimer
B ü r g e r - keine Mitglieder unserer
Bürgerinitiative - anhören.
Der
große Ingersheimer Lauschangriff

Quelle: davidthompson.typepad.com
Angesichts
dieser harschen Kritik regten Bürgermeister und einzelne
Gemeinderäte eine
nochmalige Überprüfung der technischen Einstellungen
am Rotorenbetrieb an,
nachdem sich ob des Lärms belästigt fühlende
Bürger ihre Befürchtung zum
Ausdruck brachten, daß womöglich noch
s t
ä r k e r e r L
ä r m
entstehe, wenn erst vom (untertourigen und
oft zum Stillstand führenden) P r o
b e betrieb
auf
N o r m a l betrieb
hochgeschaltet werde und nicht gerade Windflaute herrsche….
Nun
ist es für jedermann offenkundig, daß die seit
langem von uns befürchteten
Nachteile jetzt konkret und objektiv nachweisbar Gestalt angenommen
haben.
Immer
mehr I n g e r s h
e i m e r B
ü r g e r sehen
sich jetzt mit den uns frühzeitig
geschilderten
N a c h t e i l e n - denen k
e i n e r l e i V o
r t e i l e zu
Gunsten Ingersheims gegenüberstehen: wegen
relativer Windarmut werden nach eigenem Bekunden der Ingersheimer
Gemeindeverwaltung
n o c h n i c h t einmal
Gewerbesteuer-Einnahmen realisiert
- konfrontiert
und b e f
ü r c h t e n, daß diese sich
weiter vergrößern, falls der vom Ingersheimer
Bürgermeister auf Ingersheimer
Gemarkung beabsichtige W
i n d k r a f t-A
u s b a u - noch n
ä h e r an
die Ingersheimer Wohngebiete
h
e r a n r ü c k e n d - tatsächlich r e a l i s i e r t wird…
Daher
- zum
wiederholten Male - die jetzt realisierten und
weiter
eintretenden Nachteile in Ingersheim, vor allem zur Erinnerung
für
vor
ähnlichen Negativ-Entwicklungen stehende Bürger in
Gemeinden,
wo ebenfalls
Windkraft-Initiatoren (an windschwachen und daher für
Windstrom-Erzeugung
völlig ungeeigneten Standorten) „am Werk“
sind, die im
Begriff stehen, wie in Ingersheim - viel
zu viele - vom Windkraft-Betrieb verursachte
Nachteile
über eine ansonsten intakte Region zu bringen:
Dem - wenn
überhaupt - nur marginalen
Windkraft-Nutzen
(wegen relativer unterjähriger Windarmut am lediglich 298 m
über Meereshöhe
liegenden Ingersheim nur kümmerliches Windstrom-Volumen, das
niemals in
Ingersheim ankommt, sondern im Strom-Nirwana der bundesdeutschen, ca.
44 Mio
Haushalte versinkt bzw. an Strom-Abnehmer ins Ausland verschenkt wird,
wenn ein
zu hohes Windstrom-Angebot exisitiert) stehen -
z
u
L a s t e n
windschwachen Windrad-Standort lebenden Bürger
- viel zu viele
N
a c h t e i l e
gegenüber, wie z.B.
·
Irreparable Verschandelung einer
Jahrhunderte alten Kulturlandschaft
(Wein-, Obst- und Landwirtschaft) durch künftig bis zu 230 m
hohe Wind-Spargel
·
Weitere schwere
Beeinträchtigung des ohnehin durch ungezügelte
Boden-Versiegelung u.a. schon arg „unter die
Räder“ gekommenen Umwelt- und
Naturschutzes, insbesondere des Vogel- und Fledermausschutzes
(Artenvielfalt)
·
Durch frevelhafte Abholzung
großflächiger, zig-Jahre alter Wälder
für
Windparks irreparable Störung des ökologischen
Gleichgewichts in der Natur
·
Verlust wertvollen Ackerlands durch
weitere Boden-Versiegelung und Umwidmung
in windkraft-dominiertes Gewerbegebiet
·
Wegen dauerhaft negativer,
desaströser Betriebsergebnisse keine
Erzielung von Gewerbesteuer-Einnahmen für die
Standort-Kommunen
·
Spürbare Wertminderung von
durchschnittlich 30 % und mehr -
bis zur Unverkäuflichkeit - beim
Grundbesitz in der Nähe von
Windindustrieanlagen (wie bisher an nahezu allen Windkraft-Standorten)
·
Verdrängung des gerade im
ländlichen Raum im Aufschwung befindlichen
„sanften Tourismus“
·
verminderte Lebensqualität
der im Windkraft-Wirkungskreis bzw. in
Sichtweite lebenden Bürger
·
Erzeugung von
Schad-Immissionen - insbesondere bei zu
geringen Sicherheitsabständen zur Wohnbevölkerung von
< 1500 m -
wie S c h a t t e n s c h l a g, L ä r m
oder I n f r a s c h a l l
im Wirkungskreis von ca. 5 km ab Windrad-Standort, wobei letzterer nach
Studien
des Robert-Koch-Instituts (Berlin), Forschungs-Ergebnissen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) und aktuellen Aussagen von Medizinern
zu
nachhaltigen Gesundheitsrisiken führen kann (insbesondere bei
Personen mit
angegriffener Gesundheit); nicht umsonst fordert die WHO
- im
Interesse der Gesundheit der Bürger -
Mindest- /
Sicherheitsabstände von 2000 m und ebenfalls nicht ohne Grund
verlangen neue
Gesetze in Großbritannien einen Sicherheitsabstand von
Windparks in Höhe des
10-fachen der Gesamt-Höhe, mindestens jedoch 3000 m ! (in
Ingersheim wären
dies: Gesamthöhe 179 m x Faktor 10 = 1790 m;
tatsächlich: ca. 600 m zum
Husarenhof, ca. 400m - 500 m zu Aussiedlerhöfen, ca. 1000 m
nach Klein- bzw.
Großingersheim)
·
Keine Benachteiligung von Bewohnern
von Weilern, Aussiedlerhöfen u.a.
durch weitere Auflockerung von Gesetzen und nochmalige
Verkürzung auf 300 m -
500 m der in Deutschland bzw. in BW ohnehin viel zu kurzen
Sicherheitsabstände von
jetzt nur noch 700 m ! Die dort lebenden Bewohner sind
gegenüber Bürgern in
Städten + Gemeinden keinesfalls Bürger 2. Klasse,
denen man nicht derartige
Nachteile + Risiken zu Gunsten einiger weniger Windkraft-Profiteure +
Grundstücks-Verpächter aufladen kann !
Die hier genannten Nachteile
breiten sich a b B e g i n n
des Windrad-Betriebs über Ingersheim und die
benachbarten Regionen z
u L a s t e n der B e
w o h n e r aus.
Sie verstärken sich noch
weiter, wenn die vom Ingersheimer Bürgermeister
geäußerten und von SPD, Grüne (wie in
Kreisparteitagsbeschlüssen dokumentiert)
und Linke (Meinungsäußerung von
Funktionären) unterstützten Bestrebungen zum
Windpark-Ausbau auf Ingersheimer Gemarkung realisiert werden.
Walter
Müller / Pressewart „Gegenwind
Husarenhof“
www.gegenwind-husarenhof.de
Bietigheimer Zeitung (9./11.6.):
„Tourismus
- Deutliche Fortschritte“ /
„Das
Kulinarische im Vordergrund“
Neckar- und Enzbote (LKZ / NEB v.
27.4./5.5./19.5.): “Einmaliges
Zusammenspiel von Wein und Neckar”
- “Potenzial soll besser genutzt
werden”
- „Besigheim
ist ein beliebtes Reiseziel“…
Wird das gerade im Bereich der
Gemeindeverwaltungsverbände Besigheim und
Bönnigheim aufkeimende zarte Pflänzchen des
„sanften Tourismus“ durch Ausweis
völlig deplazierter Windkraft-Standorte -
weil an relativ windschwachen,
landschaftsverschandelnden, den weiteren Ausbau des „sanften
Tourismus“
hemmenden Standorten erfolgend - schon wieder
ausgetreten, b e v o r es richtig zu sprießen
beginnt ?
(wm /
110612) - So oder ähnlich lauteten die Schlagzeilen, die in
der Lokalpresse
(Ludwigsburger Kreiszeitung LKZ / Neckar- und Enzbote NEB; Bietigheimer
/
Bönnigheimer Zeitung; Wochenblätter u.a.) zur
positiven Entwicklung des „s
a n f t e n T o u r i s m u s“ im
Bereich der
Gemeindeverwaltungsverbände (GVV) Besigheim und
Bönnigheim in letzten Zeit
gebracht wurden.
·
Der GVV Besigheim
umfaßt neben
Besigheim die weiteren 6 Gemeinden Freudental,
Gemmrigheim, Hessigheim,
Löchgau, Mundelsheim und Walheim, während
·
zum GVV Bönnigheim
neben
Bönnigheim noch die beiden Orte Erligheim und Kirchheim
/
Neckar gehören.
In
den letzten Jahren haben d
i e s e, aber auch v i e l e a
n d e r e Gemeinden in der Region
ihre Kernbereiche innerorts - u.a. auch durch
Einsatz großzügig gewährter
Fördermittel - stark
„herausgeputzt“ und forcieren diese
Entwicklung weiter.
Der NEB berichtete am 27.4.
(„Einmaliges Zusammenspiel
von Wein und Neckar“) über eine in der Felsengartenkellerei
Besigheim im April 2012 in Hessigheim durchgeführte Veranstaltung des B
e s i g
h e i
m e r G e s c h i c
h t s v e r e i n s,
an der auch der amtierende Vorsitzende
des rd. 5200 M i t
-
g l i e d e r zählenden
S c h w
ä b i s c h e n H
e i m a t b u n d s, Fritz-Eberhard
Griesinger,
teilgenommen hat: „…Weinbau und Landschaft
gehören untrennbar zusammen…“,
„…der
Schwäbische Heimatbund setze sich gezielt für die
Kulturlandschaft im Zeichen
des Weinbaus ein. Stichwort dabei: Terrassenweinbau. Etwas ganz
Besonderes,
kommentierte Griesinger, der vor dem Vortrag selbst noch in den
Hessigheimer
Felsengärten unterwegs war.“
Wie
bekannt, hat sich der S c h w ä b i s c h
e H e i m a t b u n d (SHB) - wie
schon viele renommierte, in der Fachwelt und in der
Öffentlichkeit hoch
angesehene Natur- und Landschaftsschützer zuvor
- bereits frühzeitig g e g e n
den eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft
verschandelnden Bau des rd. 180 m hohen Ingersheimer Windrads im
relativ
windarmen, nur 298 m über NN liegenden I
n g e r s h e i m eingesetzt.
In
einer kürzlich erschienenen S t e l
l u n
g n a h m e des
Vorsitzenden
Fritz-Eberhard Griesinger
k r i t
i s i e r t er
zum
wiederholten Mal vor dem H
i n t e r g r u n d des
von „Grün / Rot“ geplanten Ausbaus der W i
n d k r a f t-S t a n d o r t e - auch an l
a n d s c h a f t s s e n s i b l e n Standorten
in Baden-Württemberg - -
falsche Ansätze
der grün-roten
Landesregierung beim L a n d s c h a f t s- und
N
a t u r s c h u t z - insbesondere V o g e l s c h u t z betreffend
- :
„…Da
unsere Landschaft, trotz der sehr hohen Bevölkerungsdichte,
glücklicherweise
sehr attraktiv ist, wird man erwarten, dass die Landesregierung die
Voraussetzungen dafür schafft, dass die mit
verstärkter Nutzung regenerativer
Energien einhergehenden Eingriffe möglichst gering bleiben.
Dem Schaffen der
planerischen Voraussetzungen kommt hierbei entscheidende Bedeutung zu.
Gerade
da aber entstehen beim Verfolgen der Politik unserer neuen
Landesregierung
erhebliche Zweifel. Statt den
planenden Institutionen die Aufgabe zu geben, die verstärkte
Nutzung
regenerativer Energien einerseits sowie Naturschutz und
Landschaftspflege
andererseits unter einen Hut zu bringen, lockert man das Planungsrecht
und gibt
damit eine landschaftsangepasste Anlage von Windkrafträdern
von Anfang an auf:
Die Regionalverbände, seither mit einer zentralen Rolle bei
der Planung von
Windkraftanlagen bedacht, dürfen zukünftig keine
Ausschlussgebiete mehr
festlegen, bestehende Ausschlussgebiete werden annulliert.
Schöne Landschaft
ist damit als planerischer Eigenwert passé. Damit schneller
gebaut wird, dürfen
Städte und Gemeinden zukünftig selbst
Windkraftstandorte festlegen, und nicht
nur das: Eigenplanungen von Windkraftinteressenten sind
zukünftig ebenso
möglich. Die
zwangsläufige Folge entgegen aller Beteuerungen: Es werden
Anlagen an Orten
entstehen, wo sie aus landschaftlicher Sicht absolut stören,
ja
unverantwortlich sind.

Sanfter
Tourismus ?
Auch
Fragen des Naturschutzes im engeren Sinn, etwa der Vogelschutz,
scheinen
neuerdings nachrangig behandelt zu werden. Die
annähernd 180 Meter hohe Ingersheimer
Windkraftanlage ist trotz dringlicher Hinweise und Argumente vonseiten
Spezialisten der Vogelkunde auf Ministeriumsebene genehmigt worden
– dabei
hätten schon durch eine Verschiebung des Standorts um wenige
hundert Meter
Risiken für Zugvögel deutlich herabgesetzt werden
können. Dies alles ist doch
ungewöhnlich für eine Landesregierung, die
ausdrücklich mit Naturschutzthesen
für ihre Wahl geworben hat. Man gewinnt leicht den Eindruck,
dass entweder die Abstimmung zwischen den
Entscheidungsträgern verbesserungsbedürftig ist oder
nicht alle Aspekte grüner
Politik gleichrangig behandelt werden….”
Gemeinden, die
schon f r
ü h z e i t i g die
weitere positive Entwicklung des „sanften
Tourismus“ erkannt und rechtzeitig reagiert haben,
profitieren nun von diesen
jährlichen Steigerungsraten und können sich auch
künftig einen immer größer
werdenden „Teil vom Tourismus-Kuchen abschneiden“, im Gegensatz zu anderen
Gemeinden, die diese Entwicklung verschlafen haben. Im Vergleich zur
Gesamt-Region
bzw. zu anderen Gemeinden stark steigende Statistik-Zahlen
bezüglich
Übernachtungen und Gastronomie-Umsätzen belegen dies.
So
berichtet der NEB / LKZ am 19.5.2012 („Besigheim
ist ein beliebtes Reiseziel“) zur Vorlage
des 3 B-
B e r i c h t s im
Besigheimer Gemeinderat von stark s t e i g e n d e n Zahlen bei den
Stadtführungen, bei den W
o h n m o b i l-S t e l l p l ä t z e n sowie
im G a s t r o n o
m i e b e r e i c h, die jetzt
sogar zu einer deutlich wahrnehmbaren S
t
e i g e r u n g der
G e w e r b e s t e u
e r - E i n n a h m e n geführt hätten.
Wie bekannt, haben sich
Bietigheim-Bissingen,
Bönnigheim und Besigheim
in
Vorjahren zu einer gemeinsamen Vermarktung
des regionalen Tourismuspotentials zusammengeschlossen, die
organisatorisch auf
der Plattform der „3 B-Region“ erfolgt und
überaus erfolgreich ist.
Die
in Besigheim durch die „Vermarktung als Deutschlands
schönster Weinort“ initiierte
überaus positive Entwicklung habe dazu geführt,
daß „…selbst Nachbarkommunen
vorsichtig Interesse an einer Aufnahme in die Tourismusgemeinschaft
geäußert
haben.“
Die
Bietigheimer Zeitung hat am 9. und 11.6. ebenfalls
- mit
Hinweis auf die 3 B-Region - über die
positive Entwicklung in der n
ö r d l i c
h e n R e g i o n des Großraums
Stuttgart sowie über das
Programm der Stadtführungen in Besigheim („Das
Kulinarische im Vordergrund“)
berichtet; sie sieht weiteres noch zu „hebendes“
Vermarktungspotential in
dieser Region, zu der neben den 3
B-Städten u.a. auch die übrigen Gemeinden des GVV
Besigheim und Bönnigheim
gehören:
Erligheim, Freudental, Gemmrigheim,
Hessigheim,
Kirchheim,
Löchgau, Mundelsheim, Walheim
In
einem weiteren Beitrag vom 5.5.2012 schildert der NEB / LKZ
(„Potenzial soll
besser genutzt werden“) Überlegungen
in H e s s i g h e
i m, „…die Förderung des
Tourismus…als ein Schwerpunkt bei der positiven
Weiterentwicklung Hessigheims…“
mit dem Fokus auf die Bereiche „Hessigheimer
Felsengärten“, „Wein“ und
„Neckar“
weiter zu forcieren, wobei auch an eine Aufnahme in den Verband der 3
B-Region
gedacht werde.
Das jetzt vor allem im Bereich der
GVV Besigheim und
Bönnigheim zu registrierende zarte Aufkeimen des
„Pflänzchens sanfter
Tourismus“ könnte jedoch schnell wieder durch
„Eigentore“ von
E n t s
c h e i d u n g s t r ä g e r n auf
der k o m m u n a l
e n Ebene
ausgetreten werden, noch ehe es
richtig zu sprießen beginnt, denn: Die K o m m u n e n sehen sich durch die Ä
n d e
r u n g des P l a n u n g s r e
c h t s - hin
zu mehr dezentralen, vor Ort zu treffenden Entscheidungen -
im
Hinblick auf die von der grün-roten Landesregierung geplante F
o r c i e r u n g des
Windkraft-Ausbaus im „Ländle“ mit großen Herausforderungen konfrontiert.
Ob die k o m m u n a l e n Entscheidungsträger
diesen Herausforderungen - im
Hinblick auf die durch Windkraft-Bau an ungeeigneten Standorten
beeinträchtigte
Zukunftsfähigkeit und das
Wohlergehen
ihrer Gemeinde und der dort wohnenden Bürger
- gerecht werden, bleibt
abzuwarten.
Die
entsprechenden Gesetze wurden am 9.5.2012 durch die grün-rote
Mehrheit im
baden-württembergischen Landtag verabschiedet.
Damit
die politischen Vorgaben der BW-Landesregierung tatsächlich
auch u
m g e
s e t z t werden
können, sehen die
jetzt geänderten Landesplanungsgesetze vor, bisher
für Windkraftanlagen als T a b u
z o n e n geltende
Standorte
im
Wald, regionalem Grünzug, in der Nähe von
Landschafts-und
Naturschutzgebieten - auch auf dem
„flachen Land“ (d.h. auch in
windärmeren Gebieten) -
freizugeben.
Was dies für den bereits jetzt schon erheblich
„unter die Räder“ gekommenen
Natur- und Landschaftsschutz - insbesondere
Vogelschutz betreffend -
bedeutet, braucht wohl nicht besonders betont zu werden.
Wie bekannt, sehen die
Pläne der
BW-Landesregierung zum Ausbau der Windkraft
- im
wesentlichen den P
a r t e i p r o g r a m m e n der
SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
geschuldet - vor, innerhalb des
5-Jahres-Zeitraums
der Legislaturperiode 2011 - 2015 zusätzlich zu den bereits
bestehenden rd. 3 8
0 Windindustrieanlagen
j
ä h r l i c h bis
zu 150 n e u e Windkraftanlagen -
insgesamt rd. 750 Windräder -
zu bauen. Bis zum Jahr 2020
sollen gar zu den bereits 380 bestehenden rd. 1200 n
e u e Windkraftanlagen
gebaut werden.
Der im
Jahr 2011 erstellte, noch von der CDU / FDP-Vorgängerregierung
beim TÜV Süd in
Auftrag gegebene Windatlas für ganz Baden-Württemberg
empfiehlt hingegen - zur
Vermeidung der flächendeckenden
Windrad-Landschaftsverschandelung
- eine
Konzentration von Windindustrieanlagen an den besonders -
für
baden-württembergische Verhältnisse
- vermeintlich
windstarken
Regionen
· Höhenrücken des
Nord- und Südschwarzwalds
· auf der Schwäbischen Alb
und
· in der Hohenloher Ebene
Da
diese vermeintlich als besonders windstark geltenden
„Windkraft-Filetstandorte“
jedoch weitgehend durch die bereits landesweit installierten 380
Windmühlen
belegt sind und die dort noch vorhandene
Rest-Flächenkapazität bei weitem n i c h
t ausreicht,
um die von „grün / rot“ n
e u geplanten
rd. 750 bzw. 1200
Windindustrieanlagen aufzunehmen, müssen andere Standorte in
den übrigen Regionen Baden-Württembergs gefunden
werden, um die ehrgeizigen,
politisch ambitionierten Pläne von „grün /
rot“ umsetzen zu können.
K o n s
e q u e n z: Auch das
„flache Land“ -
für Windstrom-Erzeugung
wegen relativer Windarmut ungeeignet
- soll
für die Windkraft
„ausgepresst“ werden…
Damit dies
flächendeckend erreicht wird, wurden die Sicherheits- /
Mindestabstände zu
· Wohngebieten
auf nur noch 700 m
bzw. bei
Mischgebieten,
landwirtschaftlichen Anwesen, Gehöften, Weilern,
Aussiedlerhöfen auf nur noch
300 m - 500 m
zu
Lasten der dort wohnenden Bürger vermindert, denn diese sind
besonders stark
den vom Windkraft-Betrieb unzweifelhaft ausgehenden Schad-Immissionen
wie
· Schattenschlag
· Lärm
· Infraschall
(der möglicherweise
bei Personen mit ohnehin angegriffener Gesundheit zu Gesundheitsrisiken
führt;
vgl. unsere Beiträge unter den übrigen Rubriken
unserer homepage)
ausgesetzt,
die darüber hinaus - wie an den
allermeisten Windkraft-Standorten
auch -
zu einer starken Wertminderung (Verluste) bei den Verkehrswerten von
Grundstücken und Gebäuden zu Lasten der
Grundstücks-Eigentümer führt, die im
Wirkungskreis der Windkraftanlage (Radius ca. 5 Km ab Windrad-Standort)
bzw. in
Sichtweite liegen.
Die
U m s e
t z u n g politischer
Vorgaben führt
unweigerlich dazu, daß nun auch Windindustrieanlagen in
vergleichsweise
windschwächeren und für Windstrom-Erzeugung
ungeeigneten Regionen - wie
z.B. im Landkreis Ludwigsburg und in angrenzenden Landkreisen -
gebaut werden sollen. So hat das für
den GVV Besigheim erstellte, den
politischen Vorgaben von „grün / rot“
folgende KMB-Gutachten für die 7
Gemarkungen des im GVV Besigheim zusammen geschlossenen Orte allein 21
Windkraft-Standorte identifiziert.
Diese
sowie die übrigen in den Kommunen des Landkreises Ludwigsburg
und in den
angrenzenden Nachbarkreisen diskutierten Windkraft-Standorte werden im
für ganz
BW geltenden, von unabhängigen, objektiv urteilenden
Sachverständigen des TÜV
Süd erstellten Windatlas jedoch
n i c h t empfohlen (vgl. oben), da
der BW-Windatlas
als V o r a u s s e
t z u n g für einen dauerhaft -
und
nicht nur an einzelnen Tagen -
wirtschaftlichen
Windkraft-Geschäftsbetrieb
eine
jahresdurchschnittliche Windgeschwindigkeit von
mindestens
(!!) 5,8 m - 6,1 m je Sekunde (zu überschreitende Untergrenze)
definiert.
F o l g
e:
Werden Windkraftanlagen an
Standorten gebaut, bei denen diese Mindest-Voraussetzung nicht
vorliegt, stellt
das Vorhaben eine schon im Planungsstadium feststehende Fehlinvestition
dar,
von der zwar
· Windrad-Konzerne
· sogenannte
„Gutachter“ aus dem Umfeld der Windkraft-Lobby
· Vertriebs-Profis der
Windkraft-Konzerne
· Grundstücksverpächter
· Service-Gesellschaften
· Versicherungen und finanzierende
Banken
profitieren,
während
· die ihre Zukunftsfähigkeit
verlierende Standort-Gemeinde (keine
Gewerbesteuer-Einnahmen an windarmen, unwirtschaftlichen
Windkraft-Standorten
wie Ingersheim; Einschränkungen bei Tourismus-Konzept u.a.)
· deren Bürger (Nachteile
vgl. oben) und die
· „oftmals von der
Windkraft-Lobby „über den Tisch gezogenen“
Kapitalanleger
(die einen Großteil ihres eingesetzten Kapitals
„auf Nimmer-Wiedersehen“
verlieren, von ausbleibenden Verzinsungen bzw.
Gewinnausschüttungen ganz zu
schweigen…)
die
Verlierer sind, wie an vielen anderen Windkraft-Standorten zuvor schon.
Hinsichtlich
der Umsetzung grün-roter Windkraft-Planungen dürften
Bürgermeister mit
Parteibuch von SPD oder Grünen
- eventuell
beeinflußt durch entsprechende
Vorgaben in den jeweiligen Parteiprogrammen
- besonders
aufgeschlossen sein.
Für
alle E n t s c h e
i d u n g s t r ä g e r auf
kommunaler Ebene gilt die E m p f e h l u n
g: K
o n f
l i k t e mit
den in den
Landesplanungsgesetzen vorgegebenen
- weitgehend
Parteiprogrammen von
SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN geschuldeten -
Vorgaben sollten n i c h
t gescheut
werden - d.h.
eine von den Vorgaben abweichende Beschlußfassung im
Gemeinderat bzw. im
Gemeindeverwaltungsverband - , insbesondere dann nicht,
wenn durch die Umsetzung der Vorgaben
· die
Zukunftsfähigkeit der
Gemeinde negativ tangiert wäre (z.B. zu befürchtende
Rückgänge beim Tourismus
bzw. Zunichtemachen entsprechender Pläne)
· eine
Ungleichbehandlung =
Schlechterstellung von Bürgern, die in
Aussiedlerhöfen, Weilern u.a. leben
eintreten würde
· eine
Wertminderung von
Grundstücken, Blockierung des Ausweises neuer Wohngebiete
sowie mögliche
Gesundheitsrisiken aufgrund zu geringer Sicherheitsabstände
u.a.) realisiert
würde
Vor
diesem Hintergrund und im Interesse der Bürger sollten die
kommunalen
Entscheidungsträger „Rückgrat
zeigen“ und Entscheidungen zum Wohl ihrer Bürger
treffen, auch dann, wenn die Entscheidung konträr zu
politischen Vorgaben der
grün-roten Landesregierung ausfällt.
In
den nächsten Beiträger werden wir einen
Überblick bzw. einen Zwischenbericht
geben über die bisher in den GVV Besigheim und
Bönnigheim und in den einzelnen
Gemeinderäten getroffene Entscheidungen zu möglichen
Windkraft-Standorten.
Walter
Müller / Pressewart
„Gegenwind Husarenhof“
www.gegenwind-husarenhof.de
Report München (Bayerischer Rundfunk)
auf Deutschland-Tour:
Wie die Energiewende unsere Heimat verändert
-
Windräder in Naturparks, Dämmplatten auf
Fachwerkhäusern…
Wie
der deutsche Stromkunde von findigen Energiewende-Subventions-Fuzzies
unter tatkräftiger Mithilfe von
Nachwächter-Politikern in
deutschen Parlamenten
und schlafmützigem Wegsehen von Behörden
über h
ö h e r e und immer stärker
steigende
S t r o m r
e c h n u n g e n „abgemolken“ (oder
besser:
„abgezockt“) wird…
Bayerisch:
„Schee greißlich…“
- Hochdeutsch:
„Ziemlich häßlich…“
(wm /
090612) - Das kontroverse Sachverhalte meist „auf den Punkte
bringende“ und für
seine kritischen Recherchen bekannte Polit-Magazin „Report
München“ beginnt
seinen am 5.6.2012 im Abend-Programm des ARD ausgestrahlten, ca. 7
Minuten
dauernden Beitrag über seine
Deutschland-Tour
zur kritischen Bestandsaufnahme der deutschen Energiewende
mit
folgender
A n m o d e r a t i o n:
„Wir begeben uns auf
eine Reise.
Wir entdecken Windräder in romantischen Landschaften,
ein Solardach auf einer mittelalterlichen Burganlage; wir filmen eine
gigantische Biogasanlage und finden historische
Fachwerkhäuser, die mit
Dämmplatten verhängt wurden. Gewaltige
Windräder und gigantische Solarflächen
verändern immer stärker das Bild unserer Landschaft.
Gleichzeitig verschwinden
historische Fachwerkbauten hinter Wärmedämmplatten.
Selbst Umweltschützern und
überzeugten Befürwortern der Energiewende geht das
inzwischen zu weit. Sie
verlangen einen behutsameren Umgang mit gewachsenen, historischen
Landschaften.“
Die
im Report-Beitrag exemplarisch dargestellten Beispiele veranschaulichen
eindrucksvoll, in welche
S a c k g a s s e die ab März 2011 -
nach
den badauernswerten Ereignissen in Fukushima / Japan
- von
der Politik überstürzt, kopflos und ohne Konzept
vorschnell ausgerufene E n e r
g i e w e n d e bisher
geführt hat.
Die dargestellten Sachverhalte sind beileibe k e i n
e E i n z e l f
ä l l e, weitere - nahezu
identische - Beispiele sind quer
über alle Bundesländer in
beliebiger Anzahl aufzählbar.
Derartige M
i ß s t ä n d e gibt
es in dieser Ausprägung und Häufigkeit a u ß e r in Deutschland
n i r g e n d w o auf
der Welt.
Möglich
wird dies vor allem durch Untätigkeit, Desinteresse,
Inkompetenz und oftmals
eher Lobby-Verbänden als dem Gemeinwohl und dem Interesse des
Bürgers sich
verpflichtet fühlenden Abgeordneten aller Coleur und auf allen
Ebenen des parlamentarischen
Betriebs in Bund und Ländern.
Darüberhinaus
wird das Problem verstärkt durch schlafmützige und in
der Materie wohl vielfach
überforderte, vermutlich zu oft „den Schlaf des
Gerechten schlafende“ Behörden,
die derartigen - wie
im Beitrag geschildert - Subventionserschleichungen
(ohne daß aus Sicht der Allgemeinheit ein Bedarf an einer
derartig fragwürdigen
Energieerzeugung ersichtlich wäre…) (fast
möchte man meinen) geradezu
h i l f
l o s ausgesetzt
sind…
A u f h o r c h e n läßt und Anlaß zur Hoffnung
gibt, daß derartige, v o r O
r t wegen
des weiter steigenden Ausbaus der
regenerativen Energien ebenfalls forciert auftretende B a u -
u n d U m w e l t
s ü n d e n nun
auch von den noch bei den GRÜNEN /
BÜNDNIS 90 verbliebenen,
„echten“, n i c h
t
ideologisierten und noch an der
Basis vor Ort konkret für die Belange des Umwelt- und
Naturschutzes sich
einsetzenden P o l i t i k e r n
- im
wesentlichen K o m m
u n a l p o l i t i k e r im
Gemeinde- und / oder Kreisrat, die aufgrund ihrer kommunalpolitischen
Tätigkeit
viel n
ä h e r „am Ohr“ des
Bürgers sind, im Gegensatz zu ihren meist
als Berufspolitiker „abgehoben“ und
„weitab vom Schuß“ im Landes- oder
Bundesparlament agierenden Kollegen, die vielfach kein Gespür
mehr über sich
vor Ort entwickelnde Mißstände haben
- immer
s t ä r
k e r a n g e p r a
n g e r t werden,
wie der Report-Beitrag am Beispiel des
diese Negativ-Entwicklung kritisierenden BÜNDNIS
90 / GRÜNEN-K r e i s r a t s aus
Deggendorf / Bayern zeigt.

mit Dank des Webmasters an die Autorin Jessica Kulitz
…Abgesehen davon,
daß der in Kürze 100 Milliarden € (kumuliert seit dem
Jahr 2000 ff) übersteigende S u b v e n t i o n s - S c h
w a c h s i n n in
Höhe von
jährlich
rd. 12 Milliarden
€ (Tendenz steigend wegen des unvermindert anhaltenden Zubaus
!!)
anfallenden und als E i n s p e i s e v e r g
ü t u n g an die Subventions
- E m p f ä n g e r = E i n s p e i s e r regenerativen
Stroms (Windkraft-Betreiber,
Photovoltaik-Anlagenbesitzer, Wasserkraftwerk-Betreiber u.a.)
ausgeschütteten,
jedoch an die S
t r o m k u n d e n weiterbelasteten
Z
w a n
g s - U m l a g e n führt,
die von den
S
t r o m k u n d e n zu
bezahlen sind
und die in die Stromrechnungen der Energieversorger e i n k a l k u l i e r t werden, mit der Folge,
daß es - in immer k
ü r z e r e n Abständen
- zu
immer s t ä r k e r steigenden und zu in dieser
Höhe ungerechtfertigten,
zu Lasten aller Stromkunden auch künftig „in die
Höhe schießenden“ S t r o
m p r e i s e n kommt, wobei der
Großteil mit über 50 % der G
e s a m t - Subvention auf die P h o t o v o l
t a i k - Einspeisevergütungs - Subvention entfällt, obwohl der
Anteil des aus
Photovoltaik gewonnenen Sonnen-Stroms an der gesamten regenerativen
Stromgewinnung
gerade einmal 3,5
%
beträgt und
dieser Anteil - wetterbedingt
- wegen der in Deutschland
begrenzten Sonnentage n i c h t mehr
steigerbar ist…
…Wie bekannt, wird die
jetzt von der CDU / FDP-geführten
Bundesregierung zur Reduzierung
dieses
m i l l i a r d e n s c h w e r e n Subventions
- S c h w i n d e l s für
N e
u a n l a g e n beschlossene -
im
Interesse a l l e r
Stromkunden
l
ä n g s t überfällige
und den w e i t e r
e n Anstieg der
Strompreise
b r e m
s e n d e - Kürzung der
Einspeisevergütung im Bundesrat durch „R o t / G r
ü n“ in
bester „Lafontain’scher Manier“ blockiert,
obwohl die E i n s t a n d
s p r e i s e / A n s c h a
f f u n g s k o s t e n der
·
Module
·
Photovoltaikanlagen
·
Windräder etc.
aufgrund
des weltweiten P
r e i s v e r f a l l s bzw.
wegen des von billigeren asiatischen
Herstellern ausgehenden Konkurrenzdrucks in letzter Zeit in z w e i s t e l l i g e n Raten erheblich gefallen sind,
weshalb
keinerlei Notwendigkeit mehr an der Aufrechterhaltung derart
überzogener - von
den Stromkunden über höhere Strompreise zu
finanzierender - Subventions-Milliarden
besteht…
…J e d e r S t r o m k u n d e sollte daher
wissen: Die
von „R o t / G r ü n“ im Bundesrat
b l o c k i e r t e, angemessene
und angesichts
gesunkener
Einstandspreise / Anschaffungskosten der Module etc. jedoch
gerechtfertigte,
längst ü
b e r f ä l l i g e Kürzung
der „milliardenschweren“ Einspeisevergütung = Subvention für n e u e Anlagen vernichtet d
e u t s c h e A r b
e i t s p l ä t z e
im Sektor der r e g
e n e r a t i v e n Industrie
und f ö r
d e r t G e w i n n
e und A r
b e i t s -
p l ä t z e der
kostengünstiger produzierenden a
s i a t
i s c h e n Hersteller, weil
·
deutsche Windkraft-Betreiber
·
Photovoltaikanlagen-Besitzer
bei ihren N
e u-B e s t e l l u n g e n zur
Realisierung des Preisvorteils immer mehr
kostengünstigere Photovoltaik- / Windkraft-Anlagen aus Asien -
vor
allem aus China - bestellen…
…während die U
m s ä t z e der
deutschen, i.d.R. k o s t e n h ö h e r produzierenden
Hersteller immer stärker z
u r ü c k g e h e n… …die für
die deutschen
Hersteller n e g a
t i v e n Folgen der
völlig überhöhten Subventionen sind
t ä g
l i c h ersichtlich:
…aufgrund stark
einbrechender, nach Asien verlagerter Absätze nachhaltige
Verlust-Situation bei
deutschen Herstellern, Kurzarbeit, Abbau von Arbeitsplätzen,
Insolvenz-Anmeldungen u.a….
Im
Report-Beitrag wird u.a. zu Recht gefragt, warum ob dieses
Subventions-Unfugs
nur noch ohnmächtig dreinschauende -
diesen Schwachsinn über in die
Stromrechnung einkalkulierte Zwangs-Umlage
finanzierende - Stromkunden
den
Instandhaltungsaufwand einer mittelalterlichen Burgruine durch
höhere
Strompreise finanzieren sollen, zumal die Burgruine jetzt durch
großflächig auf
dem Dach angebrachte Photovoltaik-Anlagen verschandelt wurde und
deshalb wohl - in
diesem Zustand - kein im Interesse der
Allgemeinheit als
zeitgeschichtliches Objekt erhaltenswertes Baudenkmal mehr
darstellt…
Wohltuend
ist es, zu wissen, daß vor allem überregional
berichtende, ihrer Aufgabe im
Sinne einer objektiven, freien Berichterstattung sich verpflichtet
fühlenden Medien
derartige, vor Ort zu Tage tretende Mißstände
zeitnah aufgreifen und einem
Millionenpublikum präsentieren… …denn
durch die Anprangerung von Fehlentwicklungen
und dadurch erzeugtem, öffentlichkeitswirksamem Druck besteht
Aussicht, daß
derartige Verschandelungen in Zukunft zurückgehen
könnten…
Walter
Müller / Pressewart
„Gegenwind Husarenhof“
www.gegenwind-husarenhof.de
Neuigkeiten,
Gerüchte und Kurioses aus
der Ingersheimer
Windkraft-Gerüchteküche…
Unruhe in Ingersheim wegen
ausgedehnter Windkraft-Pläne der
Gemeindeverwaltung zu Lasten der Ingersheimer
Bevölkerung…
(wm /
160512) - Am Rande der am 2.5.2012 abgehaltenen Mitgliederversammlung
unserer
BI „Gegenwind-Husarenhof“ berichteten einzelne
BI-Mitglieder aus Ingersheim, daß die Ingersheimer
Windindustrieanlage
bzw. von ihr möglicherweise ausgehende und im
Windrad-Wirkungskreis (Radius ca.
5 Km ab Windrad-Standort) sich eventuell auf dort wohnende
Bürger negativ
auswirkende G e s u n
d h e i t s r i s i
k e n nun auch
verstärkt für G
e s p r ä c h s s t o f f während
der ambulanten Behandlung bei dem
einen oder anderen in Bietigheim-Bissingen und Umgebung
niedergelassenen A r
z t sorge, der -
wohl vor
allem in letzter Zeit - von seinen mehr oder
weniger besorgten Ingersheimer
Patienten konkret auf die möglicherweise durch
Windkraft-Betrieb in Ingersheim
jetzt entstehenden Gesundheit-Langzeitrisiken angesprochen werde;
(wegen der ärztlichen Schweigepflicht und aus Gründen
des
Persönlichkeitsschutzes bitten wir um Verständnis,
wenn wir hier keine weiteren
Recherchen anstellen bzw. keine Detail-Infos nennen werden).
Hintergrund
dieser in der Ingersheimer
Bevölkerung
diskutierten B e f
ü r c h t u n g e n sind
die von Windindustrieanlagen
unzweifelhaft ausgehenden Schad-Immissionen wie
·
Lärm
·
Schattenschlag
·
Infraschall (nieder-frequenter Schall) und
·
ggfs Elektro-Smog
(falls auf dem
Windkraft-Betriebsgelände Mobilfunk-Anlagen montiert werden,
wie vielfach an
windschwachen und daher dauerhaft nur unwirtschaftlich zu betreibenden
Standorten, an denen durch derartige Zusatz-Einrichtungen ein
finanzielles
„Zubrot“ verdient werden soll, um die Defizite aus
dem windschwachen
Windkraft-Betrieb nicht allzu stark ansteigen zu lassen…)
In
diesem Zusammenhang steht besonders der durch Windkraft-Betrieb
verursachte Infraschall und seine
Schad-Immissionen
im Fokus.
So weisen zahlreiche
medizinische und in letzter Zeit
wegen des massiven Windkraft-Ausbaus weiter zunehmende
Forschungsergebnisse im
In- und Ausland auf diese Gesundheits-Risiken hin, so z.B. das
renommierte und
auf hohem w i s s e n s c h a f t l i
c h e m Level f
o r s c h e n d e
Robert-Koch-Institut
(Berlin)
u.v.m.
Mediziner
w
a r n e n denn
auch vor diesen durch
Windkraft-Betrieb entstehenden Gesundheitsrisiken, die sich besonders
bei
Patienten mit ohnehin schon angegriffenem Gesundheits-Zustand negativ
bemerkbar
machen könnten.
Im einzelnen verweisen wir auf
unsere Rubrik
„Kriterien WKA-Standorte“ und die Beiträge
unter Reiter „Gesundheit -
Sicherheit“ und auf
den Zeitungsartikel in der Märkischen
Allgemeine wo
beschrieben wird, daß C h e f-Ärzte einer
P
a r k i n s o n-K l i n i k zum
S c h u
t z ihrer P
a t i e n t e n eine
deutliche
Vergrößerung des Sicherheitsabstands
- von u
r s p r ü n g l i c h
g e p l a n t e n 1400
m auf j e t z t
3000 m - durchgesetzt haben.

Proteste gegen WIndkraftprojekte gibt
es weltweit - wie hier in Kanada
Im
Hinblick auf die jetzt schon bundesweit
ca. 22600 (Tendenz wegen des geplanten Windkraft-
Ausbaus stark steigend) installierten
Windindustrieanlagen, dem weiteren -
auch
an unsinnigen, weil relativ windschwachen Standorten
- von
„grün-rot“ geplanten Windkraft-Ausbau
und den von der grün-roten
Landesregierung in Baden-Württemberg jährlich neu
geplanten ca. 150 Windkraftanlagen
- innerhalb
der
5-Jahres-Legislaturperiode 2011 - 2015: rd. 750 neue Windkraftanlagen;
bis zum
Jahr 2020 ca. 1200 neue Windindustrieanlagen zusätzlich zu den
in BW bereits jetzt
schon installierten rd. 380 Windrädern
- dürften
diese medizinischen
Bedenken immer s
t ä r k e r an
Gewicht gewinnen.
Nicht
zuletzt diese durch Mediziner
bestätigten G
e s u n d h e i t s r i s i k e n waren
es, die die Weltgesundheitsbehörde (WHO)
dazu veranlaßt hat, ihren Mitgliedsländern einen
Sicherheits- / Mindestabstand
von mindestens 2000 m zwischen
Windkraft-Standort und Wohnbevölkerung zu empfehlen und aus
demselben Grund
verlangen die Gesetze in
Großbritannien
einen Sicherheitsabstand von 3000 m,
mindestens jedoch das 10-fache der Gesamthöhe der
Windkraftanlage; in
Ingersheim wären dies 1790 m (Gesamthöhe: 179 m x
10-faches = 1790 m).
Vor
diesem Hintergrund erscheint
der jetzt von der grün-roten BW-Landesregierung wohl weniger aus
s a c h
g e r e c h t e r E
r f o r d e r n i s als
vielmehr allein im I
n t e r e s s e der
U m
s e t z u n g
p o l i t i s c h e r V
o r g a b e n festgesetzte
M i n d
e s t a b s t a n d von
lediglich 700 m - bei
landwirtschaftlichen Anwesen, Gehöften, Weilern u.a. wurde der
Mindestabstand z u L
a s t e n der
dort wohnenden Bürger (die aufgrund
dieser gegenüber den übrigen Bürgern wohl
bewußt erfolgten Ungleichbehandlung
von „grün-rot“ faktisch als Bürger
2. K l a s s e
abqualifiziert
werden…) noch weiter
reduziert - geradezu
l
ä c h e r l i c h bzw. -
angesichts zunehmender medizinischer
Bedenken -
g r o b f
a h r l ä s s i g.
Zum
Schmunzeln gebracht hat die BI-Mitglieder die
Schilderung eines direkt betroffenen A n r a i n e r s, der berichtete, wie
ein mit dem A b m ä h e n des
Grünstreifens
entlang der L 1113 (Ingersheim - Besigheim via Husarenhof)
Beschäftigter seine M ä h a
r b e i t e n in
Höhe der Windindustrieanlage wegen des durch Sonnenstrahl
notorisch erzeugten S c h a
t t e n s c h l a g s unterbrach
(„…er werde sonst
verrückt…“) und in gebührendem
Abstand a u ß e
r h a l b des
Schattenschlags weiter
fortsetzte… Nach den tags darauf durch den Anrainer
erfolgten Beobachtungen war
der zunächst wegen Schattenschlags nicht abgemähte
Straßenrand-Grünstreifen
später abgemäht, wobei das Abmähen
vermutlich zu einer (bei untergehender Sonne
?) Schattenschlag-freien Zeit erfolgte…
Weniger zum Schmunzeln
führten die Ausführungen
einiger Kleiningersheimer B
ü r g e r, die sich durch den
- vom
Lauf bzw. Stand der Sonne abhängigen
- durch
Rotoren-Drehung
verursachten und wohl bis nach
Kleiningersheim reichenden Schattenschlag ebenfalls
belästigt fühlten und
hierin eine
M i n d e r u n g ihrer L
e b e n s q u a l i t ä t sehen…
Aufmerksame Zuhörer
fand die Schilderung von
Husarenhof-Bewohnern, die beobachtet hatten, daß immer während der im A p r i l vereinzelt
aufgekommenen Frühjahrs-G e w i t t
e r die ohnehin nur
im Probebetrieb
laufende Windkraftanlage postwendend a
b
g e s c h a l t e t und
die Rotoren zum
S t i l l s t a n d gebracht
wurden. Ein
mit der Materie
vertrauter Insider vermutete darin ein Indiz, daß man wohl
einer durch B
l i t z e i n s c h l a g / B r a n d
verursachten Windrad-Havarie „aus dem
Weg gehen wolle“ und daß sich die Ingersheimer
Windrad-Betreiber genauso wie
andere Bürger verhalten, die bei heftigen Gewittern aus A
n g s t vor B l i t
z e i n s c h l a g den
Stecker ihres Fernsehgeräts aus der
Steckdose ziehen…
Diese
Ausführungen veranlaßte ein sich als Zyniker
outendes BI-Mitglied zu der
sarkastischen Bemerkung, daß nach Berichten der Lokalpresse
auch die angeblich 1200 am
Ingersheimer „W i n d r a d-T r o p
f“
hängenden I n g e r s h e i m e r H a u s h
a l t e aufgrund
der - seiner Ansicht nach -
„Gott sei Dank“ nach wie
vor und angesichts
dieser U
n w ä g b a r k e i t e n hinsichtlich der durch r
e g e n e r a t i v e
Energien nur u n z
u v e r l ä s s i g e n Energieversorgung
(…mal weht der Wind, mal
weht er nicht…; …mal scheint die Sonne, mal
scheint sie nicht…) darauf bauen
könnten, daß auch ihre E n e r g i e -
G r u n d v e r s o r g u n g zu
j e d e
r Tages-
und Nachtzeit - und
auch zu Zeiten, an denen wegen
W i n d - m a n g e l s und
n i
c h t vorhandenem S
o n n e n s t r a h
l k e i n e regenerative
S t r o m g e w i n n u n g möglich
ist
· …über
die restlichen noch am Netz
befindlichen KKW’s…
· …durch
aus dem Ausland (Frankreich / Fessenheim,
Tschechien / Temellin u.a.) von importiertem Atomstrom aus entlang der
deutschen Grenze liegenden KKW‘, deren
Sicherheitsstandards nach insoweit übereinstimmender Meinung
von
Energie-Fachleuten deutlich g e r i n g e
r ist als die S i c h e r h e i t s-S t a n d a r d
s der jetzt abgeschalteten deutschen
KKW’s…
·
…und kurzfristig hochzufahrender und
teilweise wegen völliger Überalterung nur noch als
CO2-Dreckschleuder zu
bezeichnende Öl- und / oder Kohlekraftwerke
- die
Klimaschutzziele konterkarierend… (vgl.
Groß-Kraftwerke Mannheim und
Phillipsburg u.a.) -
dauerhaft gesichert
ist….
Wie bekannt, h ä
u f e n sich
in letzter Zeit vor
allem in den „klassischen“ -
weil vergleichsweise windstarken -
Windkraft-Bundesländern im Norden und Osten Deutschlands (wohl
aufgrund der dort bereits erreichten Windkraft-Dichte; ca. 80 % - 85 %
der
bundesweit bisher rd. 22600 installierten Windindustrieanlagen stehen
dort
wegen des gegenüber dem relativ windarmen Binnenland um ca. 2
- 3 mal höheren
Windaufkommens) die
Unfallberichte über durch B l i t z s c h l a g / B r a n d
verursachte W i n d
r a d-H a v a r i e n, bei denen
der ausgerückten Feuerwehr letztlich nichts anderes
übrig bleibt, als - auch
internen Feuerwehr-Richtlinien zufolge
- mehr
oder weniger machtlos dem
„kontrollierten Abbrennen“ der Windkraftanlage
zuzusehen;
vgl. statt vieler den Beitrag der Hannoverschen Allgemeinen vom
2.1.2011 .
Falls
es auch in Baden-Württemberg tatsächlich zum von
„grün-rot“ geplanten
Windkraft-Ausbau bis zum Jahr 2020 mit
- zusätzlich
zu den bereits 380
installierten - ca. 1200 neuen
Windindustrieanlagen käme,
dürfte es auch im „Ländle“ nur
eine Frage der Zeit sein, bis man auch hier das
eine oder andere durch Blitzschlag / Brand abgefackelte Windrad der
vorzeitigen
Entsorgung als Industriemmüll entgegen sehen sieht.
Nach
Lektüre, Grob-Auswertung und Internet-Recherchen der bisher
bekannten Windrad-Havarie-Berichte
ist a u f f
ä l l i g, daß
es sich bei den durch Brand / Blitzschlag havarierten
Windrädern teilweise
auch um Windindustrieanlagen des Windkraft-Konzerns
E n e r c o n handelt,
also um den Windrad-Konzern, der
auch die Ingersheimer Windindustrieanlage geliefert hat…
Sollten sich diese in
einigen Havarie-Berichten enthaltenen Beobachtungen bei einer
repräsentativen
Auswertung bestätigen, könnte dies eventuell darauf
hindeuten, daß die jeweils vor Ort
zum Einsatz
gelangende Windindustrieanlagen-T e c h n i k in
wetterbedingten E x
t r e m-Situationen ggfs besonders
störanfällig ist und zu Schadensfällen /
Totalschaden in Millionenhöhe führt,
der bei ggfs nicht optimiertem Versicherungsschutz / Unterdeckung
zumindest teilweise
zu Lasten der Windkaft-
Kapitalanleger ginge.…
In
jedem Fall dürfte der auf die
V e r s i c h e r u n
g e n in
Millionenhöhe zukommende Schadens-Regulierungsaufwand
für h a v
a r i e r t e
Windindustrieanlagen i m m e
n s e, immer
g r ö ß e r werdende D
i m e n s i o n e n annehmen
und zu einem spürbaren Anstieg des v o n allen
Windkraftanlagen-B e t r e i b e r n zu
t r a
g e n d e n
Windkraft-Havarie
(Repower)in Frankreich - Eure-de-Loir
jährlichen Versicherungs-P r
ä m i e n a u f w a n d s führen.
Dieser im Zeitablauf über ca. 20 - 25 Jahre wohl
stärker ansteigende „Kostenfresser“
dürfte - neben vielen anderen
Ursachen - mit ein Grund
dafür sein, daß
viele - vor allem an nur
unwirtschaftlich und daher unrentabelzu betreibenden
Windrad-Standorten - stehende und jetzt schon
hochdefizitäre
Windkraftbetriebe im Zeitablauf (wenn die Versicherer ihren
Prämienaufwand entsprechend anpassen) noch
w e i t
e r in die V
e r l u s t z o n e
abrutschen…
Abschließend
berichtete ein BI-Mitglied von seiner Teilnahme
an der am 24.4.2012 abgehaltenen
I n g e r s h e i m e r Gemeinderats-Sitzung
/ B ü r g e r f r a g e s
t u n d e (separater homepage-Bericht folgt nach).
Seinen
Ausführungen zufolge meldeten sich mehrere Ingersheimer
Bürger - k
e i n e Mitglieder
unserer Bürgerinitiative
- verärgert
zu Wort und b e s c h w e r t e n sich
massiv über die nun wohl auch in
einzelnen W o h n g
e b i e t e n in
Ingersheim - je nach Tages- bzw.
Nachtzeit,
Standort und Windrichtung - vor allem n
a c h t s wahrnehmbaren
Windrad-Geräusche.
Da
der bisherige Windrad-Betrieb noch im Probestadium sei und deswegen nur
untertourig (und daher vermutlich leiser als im Normalbetrieb) laufe,
müsse man
wohl befürchten, daß die jetzt schon
z u
L a
s t e n der
Ingersheimer Bürger und der
auf den Aussiedlerhöfen lebenden Bewohner bestehende
Lärmbelästigung ab
U
m s c h a l t e n auf
N o r m
a l b e t r i e b noch s
t ä r k e r w a h
r n e h m - b a r sei,
vor allem n a c h
t s, wenn bei offenem Fenster geschlafen werde bzw. das
Schlafzimmer in
Richtung Windenergieanlage liege und wenn der tagsüber etwas
höhere
Geräuschpegel nachts wegen wegfallendem Straßen- /
Verkehrslärm u.a. „gegen
Null tendiere“.
In diesem Zusammenhang wurden B e
f ü
r c h t u n g e n geäußert,
wonach
sich die jetzt aufgrund des aufgenommenen Windkraft-Betriebs zutage
getretenen N a c h
t e i l e negativ bei den
W e r t e n vieler
Häuser, Wohnungen und Grundstücke
bemerkbar mache und zu d a u e r h a f t e n
W e r t v e r l u s t e n zu
L a s
t e n der
Immobilien-Eigentümer führten,
die sich - ebenfalls k
e i n e
Gewerbesteuer-Einnahmen zu Gunsten des
Ingersheimer Haushalts generierend
- noch vergrößerten, wenn der
Ingersheimer Bürgermeister seine jetzt
offiziellen P l
ä n e zum
Bau w e i t e r e r
Windindustrieanlagen / Windparks auf
Ingersheimer Gemarkung - noch n
ä h e r an
die Ingersheimer W
o h n b e v ö l k e r u n g heran
rückend - weiter
verfolge… … mit allen
dadurch noch g r
ö ß e r werdenden
N a c h
t e i l e n bzgl.
· Wertverlusten
bei Immobilien
· wegen
nochmals geringerer
Abstände zu den Wohngebieten möglicherweise
künftig noch größer werdenden
Gesundheitsrisiken, insbesondere für Personen mit ohnehin
schon angegriffener
Gesundheit
· weiter
sinkende Lebensqualität
für (vor allem Ingersheimer) Bürger mit Blick und in
Sichtweite auf die (noch
näher rückenden) Windindustrieanlagen und
· der jetzt schon stark
„unter die
Räder“ gekommenen Natur und Umwelt, insbesondere den
Vogelschutz betreffend
u.v.m.
Walter
Müller / Pressewart
„Gegenwind Husarenhof“
www.gegenwind-husarenhof.de
Mitgliederversammlung der BI
„Gegenwind
Husarenhof“
Erste Erfahrungen
betroffener Bürger im Husarenhof, Lerchenhof und von
Ingersheim nach der Inbetriebnahme der Ingersheimer Windindustrieanlage
Im Wirkungskreis der
Windkraftanlage lebende Bürger sehen sich in ihren schlimmsten
Befürchtungen - Windkraft-L ä r m
während der Nachtruhe betreffend
- bestätigt
(wm
/
190512) - Die Bürgerinitiative „Gegenwind
Husarenhof“ hat am 2.5.2012 ihre erste
Mitgliederversammlung nach der Inbetriebnahme der Ingersheimer
Windindustrieanlage durchgeführt. Die Terminierung wurde
bewußt auf Anfang Mai
gelegt, um erste Erfahrungen betroffener Anrainer und von im
Wirkungskreis der
Windkraftanlage (Radius ca. 5 Km ab Windkraft-Standort) lebenden
Bürgern auf
Husarenhof, Lerchenhof und von Ingersheim diskutieren zu
können.
Obwohl
die 180 m hohe Windindustrieanlage in den ca. ersten 3 Wochen ab
Inbetriebnahme
im April 2012 wegen Windflaute, Unwettern, tagelanger Wartungs- und /
oder
Nachrüstarbeiten u.a. mehr „still“ stand
oder nur untertourig lief, konnten die
im Wirkungskreis lebenden Bürger erste, eindrucksvolle
Erfahrungsberichte „aus
erster Hand“ abgeben, die lebhaft diskutiert wurden.
Schon
bei der am 24.4.2012 in Ingersheim abgehaltenen Gemeinderats-Sitzung
machten
einige in Ingersheim lebende und von den Windkraft-Schad-Immissionen
negativ
betroffene Bürger bei der vorgeschalteten
Bürgerfragestunde „ihrem Ärger
Luft“,
als sie wegen wohl in Klein- und Großingersheim
- je nach
·
Windrichtung
·
Intensität des Windkraft-Betriebs
·
Entfernung der Wohngebiete
·
Tages- bzw. Nachtzeit etc. -
wahrnehmbarer,
vom Windrad verursachter Geräusche gegenüber
Bürgermeister und Gemeinderat mit
an nichts zu wünschen übrig lassender Deutlichkeit
„Dampf abgelassen“ haben.
Zur
„Windrad-Sitzung“ des Ingersheimer Gemeinderats
vom 24.4.2012 verweisen wir auf unseren separaten Bericht, den wir in
den
nächsten Tagen in unsere homepage einstellen werden.
Viele
der aus dem Husarenhof und aus Ingersheim anwesenden BI-Mitglieder
sehen sich jetzt
in ihren schlimmsten Befürchtungen bestätigt und
wiesen darauf hin, daß nun für
jedermann augenscheinlich werde, daß für die
Ingersheimer Bürger k e i n
e r l e i Vorteile -
erst
recht k e i n e Gewerbesteuer-Einnahmen
(wegen relativer Windarmut und
daher unwirtschaftlichem
Windkraft-Betrieb) - anfallen, sondern
viel zu viele N a c
h t e
i l e.
Sie berichteten
von deutlich wahrnehmbaren und vom Windkraft-Betrieb ausgehenden,
monotonen
Geräuschen, die deutlich
- je
nach Windrichtung und Tageszeit - besonders
wahrnehmbar seien und die sich insbesondere nachts
- wenn
absolute Nacht-Ruhe herrscht und auch von der unweit vorbei
führenden Straße L
1113 kein Verkehrslärm ausgeht
- negativ
bemerkbar machten, wenn „bei offenem
Fenster“ - wie im Frühjahr /
Sommer / Herbst allgemein
üblich - geschlafen werde.
An
dieser Stelle sei verwiesen auf einen wohltuend
objektiven Bericht
der „Heilbronner Stimme“ und
des „Mannheimer
Morgen“ (jeweils
mit einer täglichen Auflage von rd. 80000 Exemplaren
erscheinend) vom 25.4.2012, die
erste negative Erfahrungen der Husarenhof-Bewohner aufgegriffen und
zutreffend
beschrieben haben. Darin wird Peter Hitzker (Vorstand der BI) wie folgt
zitiert: „Wenn das Rad sich dreht, hören wir einen
monotonen Brummton… Ab und
an denke man, es komme ein Flugzeug ums
Eck…“.
Die
in diesen Zeitungsartikeln sowie in vielen unserer homepage-Berichte
beschriebenen Nachteile
hinsichtlich
· des V e r l u s t s an
L e b e n s q
u a l i t ä t und
· der Befürchtungen
über massive W
e r t v e r l u s t e ihrer
im Windrad-Wirkungskreis liegenden H
ä u s e r und
G r
u n d s t ü c k e u.a.
(vgl.
homepage-Rubrik „Kriterien WKA-Standorte“ und dort
„Wertverluste“) u.a.; vgl. hier: Windräder
drücken Immobilienpreise
sehen
sie in vollem Umfang bestätigt und korrekt dargestellt (vgl.
Rubrik „Nachteile
in Ingersheim“ u.a.).
Die
direkt betroffenen Anrainer und viele Ingersheimer Bürger b e
z w
e i f e l t e n - wie schon während
des Genehmigungsverfahrens
vor dem LRA LB - massiv die S e
r i
ö s i t ä t des im Genehmigungs-Verfahren
beim Landratsamt Ludwigsburg im
Jahr 2010 / 2011 vorgelegenen und von den Windkraft-Initiatoren
beigebrachten
Lärmgutachtens, das ihrer Ansicht nach auf n i c h
t repräsentativ
erhobenen Mess-Ergebnissen
und v
e r a l t e t e n, f
a l s c h e n,
weil n
i c h t sach-
und
fachgerecht durchgeführten Mess-Verfahren beruht und das vom
LRA LB
vermutlich - ohne Einschaltung
objektiver, neutraler
Gutachter - mangels Kenntnisse
„einfach nur durch gewunken“
worden sei.
Manch
anwesende, verärgerte Husarenhof-Anwohner vermuteten,
daß diese „Gutachten“
- durch von den Ingersheimer
Windkraft-Initiatoren via Auftrag bezahlten
„Gutachtern“ erstellt und
tatsächlich (wie nicht anders zu erwarten) auch aus Sicht der
Windkraft-Initiatoren mit dem „erwarteten“ bzw.
gewünschten Ergebnis
„begutachtet“ - dem in dieser
Sache „Neuland“ betretenden und
daher unerfahrenen Landratsamt Ludwigsburg
„untergeschoben“ worden sei.
Sie
regten eine diesmal neutrale, von unabhängigen und objektiven
Sachverständigen
durchzuführende, repräsentative und auf neuesten
Mess-Verfahren basierende
Lärm-Messung bei l a u f e n d e m I
s t-
V o l l a
s t-Windkraftbetrieb an, die
n i c h t vom jetzt aufgrund seiner
Genehmigung
befangenen Landratsamt Ludwigsburg zu beauftragen sei, sondern -
so
ihr Vorschlag - durch unabhängige
Richter im Rahmen des jetzt
laufenden Gerichtsverfahrens vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart.
Der
Vorschlag, im Laufe des Sommers auf dem Husarenhof
- wie
schon im Sommer 2010 - während der
„besenfreien“ Zeit wieder ein „G
e g e n w i n d-H u s a r e n h o f-F e s
t“ bei „Kaffee und Kuchen“
durchzuführen, wurde begrüßt und einstimmig
angenommen. Sobald der Termin feststeht, werden wir über
unsere homepage
berichten.
Ein
weiterer Punkt der Diskussion betraf die Frage, ob angesichts
- aufgrund
verstärkt einsetzender Windkraft-Planungen an (wie in
Ingersheim) wegen
oftmaliger Windflaute völlig ungeeigneten Standorten
- bei
uns stark zunehmenden Anfragen - vor allem aus dem
Bereich des
Gemeindeverwaltungsverbands Besigheim und seiner 7 Mitglieds-Orte
(Besigheim,
Freudental, Gemmrigheim, Hessigheim, Löchgau, Mundelsheim,
Walheim, aber auch
von außerhalb des GVV Besigheim wie z.B. Kirchheim,
Bönnigheim u.a.) - und
angesichts der Entwicklung in Ingersheim und daher auch von dort
vermehrt
eingehenden Anfragen w e i t e r e M i t g l i e d e r in unserer
Bürgerinitiative a
u f g e n o m m e n werden
sollten.
Darüber
wurde lebhaft diskutiert und nahezu einstimmig entschieden,
daß wir unser
„know-how“ für noch am Anfang stehende
Windkraft-Protestbewegungen,
Bürgerinitiativen u.a. im Interesse der
· der
V e r m e i d u n g flächendeckender
Landschaftsverschandelungen und
· der
V e r m e i d u n g des
„Über-den-Tisch-Ziehens“ oftmals
ahnungsloser, blauäugiger Kapitalanleger
zur
Verfügung stellen und unsere BI weiteren Mitgliedern
offensteht.
Zum
Schluß der Mitgliederversammlung wurde beschlossen, bei einzelnen Gemeinderats-Sitzungen des GVV B e s i g h e i m und des GVV B i e t i g h e i m-B i s s
i n g e n anwesend
zu sein, um
· durch Resolutionen, Wortmeldungen
u.a. auf den Windkraft-Unsinn an relativ
windschwachen und daher für dauerhaft wirtschaftlichen
Windkraft-Geschäftsbetrieb ungeeigneten Standorten aufmerksam
zu machen und
· um für eine weitere
Steigerung der Besucher-Klicks auf unserer homepage zu
sorgen
Walter
Müller / Pressewart
„Gegenwind Husarenhof“
www.gegenwind-husarenhof.de
Ablenkung von Verkehrsteilnehmern durch das
Ingersheimer Windrad führt zu
Kfz-Verkehrsunfall auf der L 1113 von Ingersheim nach Besigheim
Neue
Gefahrenquelle für Verkehrsteilnehmer auf Höhe des
Ingersheimer
Windrad-Standorts ?
(wm
/
140412) - Eine im nüchternen Berichtsdeutsch am 5.4.2012
abgefaßte Pressemitteilung
der
P o l i z e i d i r e k t i o n L
u d w i g s b u r g über
einen am Mittwoch, 4.4.2012 zwischen
Ingersheim und Besigheim gegen 16.20 Uhr
sich ereignenden K
f z-Verkehrsunfall
entpuppt sich bei n
ä h e r e m
Hinsehen als Polizei-Bericht mit ernsterem
Hintergrund.
Danach
enthielt die Pressemitteilung der Polizei folgenden Wortlaut zur
Schilderung
des Unfallhergangs:
„Verkehrsunfall
- Ingersheim"
Ein
44-jähriger
Opel-Zafira-Fahrer erkannte am Mittwoch, gegen 16.20 Uhr zu
spät, dass die vor
ihm auf der Landesstraße 1113 in Richtung Besigheim fahrenden
Fahrzeuge
verkehrsbedingt langsamer wurden und fuhr auf den VW eines
23-Jährigen auf.
Dieser wurde auf den davor fahrenden Opel Omega eines
34-Jährigen geschoben.
Bei dem Zusammenstoß wurden die Fahrer des VW und des Opel
Omega leicht
verletzt. Umherfliegende Fahrzeugteile trafen den Pkw einer
entgegenkommenden Fahrzeuglenkerin, wodurch
dieses beschädigt wurde. Es
entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000
Euro.“
Nach u n s e
r e n R e c h e r c
h e n entstand
der Kfz-Verkehrsunfall im
wesentlichen deshalb, weil sich die Fahrer der 3 hintereinander von
Ingersheim
nach Besigheim - 1.Stelle: Opel-Omega, 2.Stelle: VW und
3. Stelle: Opel-Zafira - durch den rechterhand von
der Straße befindlichen W i n d
r a d-S t a n d o r t in
ihrer
Aufmerksamkeit ablenken ließen. Auslöser des
Kfz-Auffahrunfalls war wohl die an
dieser Stelle wegen Windrad-Besichtigung verlangsamte Fahrt der beiden
vor dem
auffahrenden Opel-Zafira fahrenden Omega bzw. VW.
Während
der an 2. Stelle
fahrende VW seine Geschwindigkeit dem an 1. Stelle fahrenden und sich
wohl
verlangsamenden Omega noch anpassen konnte, kam die verlangsamte Fahrt
der beiden
vorneweg fahrenden Kfz für den an 3. Stelle fahrenden und
letztlich
auffahrenden Opel-Zafira von der Reaktionszeit her zu spät,
wodurch alle 3
hintereinander Richtung Husarenhof fahrenden Kfz aufeinander geschoben
wurden
und ein entgegenkommendes - vom Husarenhof Richtung
Ingersheim
fahrendes - Kfz noch durch umherfliegende Teile lt.
Polizei-Bericht ebenfalls beschädigt wurde.
Windkraft von seiner schönen
Seite - aber Augen auf im Straßenverkehr
Lt. Polizeibericht wurden die
Fahrer des Omega und des VW leicht verletzt, während der
Fahrer des an 3.
Stelle auffahrenden Zafira wohl unverletzt blieb
- „alles
in allem“ für die 4 involvierten Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der P
e r s o n e n s c h ä d e n noch
ein glimpflicher Ausgang. Nach unseren
Recherchen / Schätzungen betrug der S
a c
h s c h a d e n jedoch
mindestens 40 000
€.
Nach Grobdurchsicht der am
7.4. und 10.4. erscheinenden Lokalzeitungen war dieser Verkehrsunfall
der
Lokalpresse „keine Zeile wert“.
O f f e
n bleibt
letztlich die Frage, ob der jetzt begonnene W
i n d r a d-B e t r i e b neben
dem dort
j a g e n d e n, vom A
u s s t e r b e n b
e d r o h t e n und
deshalb auf a l l e
n S c h u t z l i s
t e n stehenden R
o t e
n M i l a n, F l e d e r m ä u s
e n und weiteren
Vogelarten auch für Verkehrs-
teilnehmer ein e r
h ö h t e s G
e f a h r e n p o t e
n t i a l für
weitere Verkehrsgefährdungen auf der
unmittelbar daran vorbeiführenden L 1113 herauf
beschwört.
Walter
Müller / Pressewart
„Gegenwind Husarenhof“
Zur Pressemitteilung der
Polizeidirektion Ludwigsburg
(leider gelöscht; 30.12.2012)

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